Die Schulentscheidung beim diesjährigen Vorlesewettbewerb ist gefallen – Annalena Braun gewinnt!

image(judi/ stolz). Ein „Fluch“? Nein, der lag ganz gewiss nicht über der Veranstaltung, als Sophie Brückner (Jg. 7) am Klavier den diesjährigen Vorlesewettbewerb an der Gesamtschule Eiserfeld mit dem Titelsong des Films „Fluch der Karibik“ eröffnete. Acht Schülerinnen und Schüler des sechsten Jahrgangs waren angetreten, um sich mutig der Konkurrenz zu stellen und sich im Vorlesen zu messen. Um es kurz zu machen: Keiner kam an Annalena Braun, 6d, vorbei, die als beste Vorleserin Anfang nächsten Jahres die Schule auf Kreisebene vertreten wird.

imageDoch der Reihe nach. Desiree Schütz und Luca Rinsdorf, beide Jahrgang 12, führten gekonnt durch die kurzweilige Veranstaltung. In einer ersten Leserunde mussten alle Schüler aus einem Buch ihrer Wahl vorlesen, das sie vorher auch kurz vorstellten. Während die vierköpfige Jury, bestehend aus Karin Frank, Frederika Meinhardt, Dana Holzhauer und Günter Kläs, dann die besten Vier auswählen musste, wurde musikalisch und kulinarisch für die Zuschauer gesorgt. An einem Büchertisch konnte man sich auch nach Belieben die Pausenzeit vertreiben.

In der zweiten Leserunde ging es dann ans Eingemachte. Annalena Braun, 6d, Mara Hackler, 6a, Liz Gaden, 6b und Hanna Fuks, 6c (im Bild von rts. nach lks.) mussten jetzt aus einem unbekannten Roman, dem Insektenkrimi „Die Wanze“ von Paul Shipton vorlesen. Fehlerfrei, lebendig, flüssig – dass waren nur einige der Kriterien, mit denen die Jury sich dann erneut zurückzog, um den Schulsieger zu ermitteln. Derweil wurden die Zuschauer wieder bestens mit einer Akrobatik- und Jonglagevorführung des MUKU-Kurses unterhalten, bis Annalena Braun schließlich als Siegerin feststand.

imageAllen Schülern, die viel mit ihren Lesepaten geübt hatten und mit großem Engagement am Vorlesewettbewerb teilgenommen haben, gebühren ausdrücklich Lob und Anerkennung – sie erhielten Buch- und Sachpreise.

Ein besonderer Dank gilt auch dem Technikteam um Lutz Krämer, das wieder im Hintergrund hervorragende Arbeit leistete.